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Demo-Equipment im Fokus: Wie ZEISS mit IoT-Tracking Transportschäden verhindert

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Wenn Präzisionsmikroskope im Wert eines Sportwagens auf Reisen gehen, ist höchste Sorgfalt gefragt. ZEISS, weltweit führender Hersteller optischer Systeme, steht bei der Logistik seiner empfindlichen Demo-Geräte regelmäßig vor einer Herausforderung: Wie lässt sich sicherstellen, dass Mikroskope für Schulungen, Kundenvorführungen und Messen unversehrt ihr Ziel erreichen?

Die Antwort liefert die IoT-basierte Tracking-Lösung von SmartMakers. Sie sorgt nicht nur für Transparenz in der Lieferkette, sondern steigert auch Effizienz und Kundenzufriedenheit.

Die Herausforderung: Logistik mit Unsicherheiten

Für ZEISS sind Demo-Geräte ein zentrales Element im Vertriebs- und Schulungskonzept. Regelmäßig werden hochwertige Mikroskopsysteme an Kunden und Veranstaltungslocations weltweit versendet – häufig über externe Logistikdienstleister. Doch wiederholt kam es zu Transportschäden: Erschütterungen, Kippen oder unsachgemäßer Umgang mit den Transportboxen führten zu Defekten – oft ohne, dass sich eindeutig klären ließ, wann und wo die Beschädigungen auftraten.
Diese Intransparenz brachte nicht nur hohe Kosten mit sich, sondern gefährdete auch die Einsatzfähigkeit der Demo-Geräte.

Die Lösung: Echtzeit-Tracking mit Zustandsüberwachung

Um die empfindlichen Geräte während des Transports besser zu schützen, hat sich ZEISS für eine IoT-gestützte Trackinglösung von SmartMakers entschieden. Die in die Transportbehälter integrierten Tracker liefern nicht nur präzise Standortdaten in Echtzeit – sie messen auch relevante Umgebungs- und Bewegungsparameter wie:

  • Erschütterungen
  • Neigungswinkel
  • Temperaturverläufe
  • Öffnungsstatus der Behälter

Diese Informationen werden kontinuierlich erfasst und in einer zentralen Plattform dokumentiert. Damit kann ZEISS jederzeit nachvollziehen, wann definierte Transportbedingungen verletzt wurden – und in wessen Verantwortungsbereich dies fiel.

Der Nutzen: Weniger Schäden, bessere Steuerung, zufriedene Kunden

Für ZEISS bedeutet das einen echten Quantensprung in der Logistiksteuerung:
„Mit der Tracking-Lösung von SmartMakers erhalten wir wertvolle Erkenntnisse über den Transport und die Nutzung unserer Demo-Geräte. Dadurch können wir nicht nur Kosten senken, sondern auch sicherstellen, dass unsere Kunden stets ein voll funktionsfähiges System erhalten“, erklärt Karlo Kovacevic, verantwortlich für die Service- und Demo-Logistik bei ZEISS.

Neben der Reduktion von Transportschäden bringt die Lösung weitere Vorteile mit sich:

  • Planungssicherheit: Die Aufenthaltsdauer der Geräte beim Kunden wird transparent und nachvollziehbar.
  • Effizienzsteigerung: Ineffiziente Transportwege können erkannt und optimiert werden.
  • Verfügbarkeitsmanagement: Die Logistikabteilung kann die Nutzung der Systeme genauer steuern – auch bei hoher Auslastung.

Ausblick: Globaler Rollout und datengetriebene Optimierung

Nach der erfolgreichen Implementierung in Europa plant ZEISS, das Tracking-System international auszurollen. Perspektivisch sollen gemeinsam mit SmartMakers zusätzliche Funktionen integriert werden – etwa KI-gestützte Auswertungen zur weiteren Automatisierung und Optimierung der Transportprozesse.

Was mit einem konkreten Anwendungsfall begann, entwickelt sich zum Vorbild für moderne Logistikprozesse in der Industrie: vernetzt, datenbasiert und transparent.

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Veröffentlicht Juli 21, 2025

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